Hast du schon mal von B2B Influencer Marketing gehört?

Blog B2B Influencer Marketing

Was wäre Instagram ohne Tipps, Tricks und Empfehlungen von Personen, denen man insgeheim vertraut oder möglicherweise sogar als Vorbild sieht? Sie sind von Produkten und Dienstleistungen überzeugt und präsentieren den Einsatz im „realen Leben“. Kurzgefasst, sie wollen uns davon überzeugen, ihre Begeisterung von der Marke oder dem Produkt zu teilen und am Ende des Tages uns zum Kauf animieren. Die Rede ist von sogenannten Influencern, welche meist gegen Bezahlung, Werbung für unterschiedlichste Produkte und Dienstleistungen auf Ihren Social Media Accounts machen. Doch nicht nur im B2C-Bereich ist dies bereits eine sehr verbreitete Variante des Marketings, auch im Business-to-Business gewinnt das Influencer-Marketing immer mehr Zuspruch.

Grundsätzlich ist das Prinzip in beiden Bereichen sehr ähnlich: Kunden gewinnen, begeistern und zum Kauf bewegen. Der Inhalt als auch das Auftreten der Influencer unterscheidet sich deutlich:

Wo im B2C Bereich häufig mit Aussehen und Rabatt-Codes überzeugt wird, muss im B2B Bereich der Inhalt, das Fachwissen und die Markenexpertise stimmen.

Häufig geht es hier um erklärungsintensivere Themen, wodurch es länger dauert, die Botschaft an den Kunden zu übermitteln und das Vertrauen zum Produkt und der dahinterstehenden Marke aufzubauen. Bei der Wahl der „Influencer-Person“ gibt es hingegen mehrere Möglichkeiten. So können die eigenen Mitarbeiter, aber auch Kunden, oder Geschäftspartner als Influencer agieren und die Marke / das Produkt mit ihrer Community teilen. Neben diesen Möglichkeiten gibt es aber auch die Zusammenarbeit mit Bloggern, welche Experten im jeweiligen Themengebiet sind und in gewisser Weise auch eine objektive Sichtweise hinsichtlich Glaubwürdigkeit repräsentieren können. Abschließend muss nun noch die Frage des passenden Kanals geklärt werden. Die gewünschte Community findet man im B2B-Bereich häufig auf den Plattformen LinkedIn oder Xing, aber auch bei Wissenspodcasts oder auf YouTube. Zudem wagen es mittlerweile die ersten Unternehmen auch andere Social Media Plattformen für diese Arte des Marketings zu nutzen und damit auch die jüngere Zielgruppe, welche in diesem Bereich agiert, anzusprechen.